ja, ich komm gern mit!

... nachdem man am vorabend mit 2,5 liter guinness intus um 2 uhr zum schlafen gekommen ist.

nur im bett liegen bleiben weil einem das centrino notebook das ermöglicht, fit genug zum aufstehen währe man.

und versuchen, etwas leben in die bude zu bringen.

die nachtbuslinien benutzen.

Eigentlich gar keine Zeit haben und sich dennoch erst mal eine Tasse Kaffee einschenken, um diese genußvoll und in Ruhe auszutrinken. Nicht umhinkommen, sich einzugestehen, dass diese Eigenschaft eine ist, die man an sich, ganz ohne eitlen Stolz, doch zu schätzen weiß.

dass man den job am nachmittag ganz gewiss und souverän ablehnen wird. voller vorfreude einen kaffee trinken, aus dem fenster schauen, herbst dort sehen.

musik im ohr aufwachen

dass man es heut mittag sogar noch während der Schalteröffnungszeiten zur post geschafft hat, ansonsten hätte man kilometerweit fahren müssen, um gebührenlos geld zu bekommen. was sich vermutlich nicht wirklich gelohnt hätte...

aus dem bett steigen, mit halbgeöffneten augen ins bad schleichen, sich die zähne putzen und über den rückfettenden belag im munde wundern. die augen richtig öffnen, auf die badablage schauen und sich aufregen, dass die handcremetube genau dieselbe farbe hat wie die zahnpastatube, für die der biber werbung macht.